Reemaillieren Sie Ihre Anlagen mit dem DD3009-Email

Wie werden die Apparaten neu reemailliert?

Der Prozess beginnt, sobald ein Behälter geprüft und als geeignet für eine Reemaillierung eingestuft wurde. Dann wird die alte Glasauskleidung durch Kugelstrahlen entfernt. 
Nachdem alle Stahlreparaturen und Modifikationen abgeschlossen sind, fahren wir mit dem Reemaillierungsprozess fort. Hier schmelzen wir in unseren computergesteuerten Elektroöfen korrosionsbeständiges DD3009-Email auf den vorbereiteten Stahl. Das Endprodukt ist ein hochwertiger, emaillierter Stahlbehälter oder Zubehörteil.
Eine Besonderheit des Emails von De Dietrich ist, dass es vor Ort, in Frankreich, hergestellt wird, was die Kontrolle über die Qualität der gesamten Produktpalette der Gruppe ermöglicht.

Was sind die Vorteile der Reemaillierung?

Reemaillierung ist ideal für den Fall, wenn Zeit und Kosten im Vordergrund stehen. Die Bearbeitungsdauer beträgt nur wenige Wochen im Vergleich zu mehreren Monaten für die Herstellung eines neuen Behälters. Zudem besteht eine Kosteneinsparung von nahezu 35 % im Vergleich zum Kauf eines neuen Behälters. Viele Unternehmen finden, dass die Reemaillierung, die als Ausgabe für die Instandhaltung betrachtet wird, den neuen Investitionsausgaben vorzuziehen ist. Darüber hinaus können Upgrades wie OptiMix®-Stromstörer (in den Behältermantel integrierte Stromstörer), zusätzliche Stutzen und Isolierringe hinzugefügt werden.  Für alle von De Dietrich Process Systems reemaillierten Behälter gilt die gleiche Standardgarantie wie für neue Behälter, so dass Sie einen "neuwertigen" Behälter erhalten.

De Dietrich Process Systems bietet die Reemaillierung auch für Apparate anderer Herstellern an. Dies bietet Ihnen die Gelegenheit, Anlagen einer anderen Marke mit unserem hochwertigen DD3009-Email neu zu emaillieren und dank hochqualifizierter Emaillierer von unserem Know-how zu profitieren.

Wann ist eine Reemaillierung erforderlich?

Eine Reparatur und Reemaillierung bei emaillierten Stahlapparaten ist in folgenden Fällen erforderlich:

• Das Hinzufügen weiterer Schrauben, Flicken oder Muffen wird unwirtschaftlich oder führt zu einer Reparatur mit fragwürdiger Integrität
• Abplatzen des Emails durch naszierenden Wasserstoffangriff
• Galvanische Korrosion, verursacht durch die Verwendung unterschiedlicher Metalle im Reaktor, wie Tauchrohre, Ventile und/oder Reparaturschrauben
• Erhebliche Schäden durch den Verlust einer Reparaturschraube
• Ansammlung von extrem korrosiven oder erosiven Produkten aus dem Chargenbetrieb
• Verunreinigung des Mantelheiz- und Kühlmediums, was zu beschleunigter Korrosion am unteren Mantelanschluss führt
• Fehlende Entlüftung, die zu korrosionsfördernden Lufteinschlüssen am oberen Mantelanschluss führen kann
• Schäden, die dadurch entstehen, dass eine Komponente beim Austausch mit dem Substrat verschweißt wird
• Zufällige Beschädigung der Emaillierung des Behälters
• Mechanische Beschädigung, z. B. wenn ein Servicetechniker ein Werkzeug oder einen anderen Gegenstand versehentlich fallen lässt
• Schlechte Verarbeitung bei Reparaturen
• Thermischer Schock oder Belastung, die die Sicherheitsgrenzen des Emails überschreiten

Was kann mit der Reemaillierung kombiniert werden?

Die Reemaillierung kann mit einer vollständigen Modernisierung der Anlage kombiniert werden, bei der alle Geräte oder Zubehörteile nachgerüstet werden, wie z.B.:

• Neue Antriebseinheit zur Erfüllung neuer Vorschriften (ATEX, ...)
• Neue Tragvorrichtung
• Neuer Mantel
• Optimiertes Rührwerk mit neuem Rührer mit oder ohne neuer Antriebseinheit
• Geometrieänderung: durch Hinzufügen oder Verdecken von Düsen, durch Hinzufügen von OptiMix®-Stromstörer
• Isolierung mit Schaumglas oder Steinwolle, vollständig mit Edelstahlblechen verkleidet